Primeo Energie und die Tour de Suisse passen ideal zusammen. Bei beiden geht es um enorme Mengen an Energie. Und beide setzen sich intensiv für mehr Nachhaltigkeit ein.
Strom und Wärme, Watt und Volt: Energie ist das Tagesgeschäft von Primeo Energie. Und auch bei der Tour de Suisse steht das Thema ganz im Zentrum. Wenn die Radlerinnen und Radler in die Pedale treten, kommen grosse Mengen Energie zum Einsatz.
Gemessen wird die Leistung – wie bei Primeo Energie – in Watt. Ein Top-Sprinter erreicht bei einem Rennen bis zu 1900, jedoch nur während weniger Sekunden. Bei Frauen liegt der Wert etwas darunter. Über ein gesamtes Rennen gerechnet, beträgt die durchschnittliche Leistung eines Profis zwischen 250 und 300 Watt. «Das ist ein wenig wie die PS bei einem Auto», sagt David Loosli, der sportliche Leiter der Tour de Suisse. «Jeder weiss, wie viel Watt er in Topform hinkriegt.» Während ein durchschnittlich trainierter Hobbyradfahrer während einer Stunde 3 bis 4 Watt pro Kilogramm Körpergewicht zu leisten vermag, sind es bei Profis 5 bis 6 Watt pro Kilogramm.
Um solche Leistungen überhaupt zu erbringen, ist natürlich auch die Zufuhr von Energie entscheidend. Besteht in der Aufbauphase ein ausgewogener Ernährungsplan, gilt es während des Rennens, Kalorien zu bolzen. «Unterwegs ist man permanent am Essen», bestätigt David Loosli. Kein Wunder, immerhin benötigt der Körper in einem grossen Rennen rund 8000 bis 10 000 Kalorien.
Primeo Energie und die Tour de Suisse haben aber noch eine weitere wichtige Berührungspunkt: Sowohl das Radrennen als auch seine Hauptsponsorin setzen sich intensiv für mehr Nachhaltigkeit ein. So ist Primeo Energie dabei, die Wärmeversorgung schrittweise von fossilen Energieträgern auf erneuerbare umzurüsten. Statt Öl und Gas kommen dann Biomasse, Abwärme oder Umweltwärme zum Einsatz. In der Grundversorgung erhalten Kundinnen und Kunden ausschliesslich erneuerbar erzeugten Strom. Und die Tochterfirma aventron gehört zu den grössten Grünstromproduzentinnen der Schweiz.
Auch die Tour de Suisse unternimmt immer grössere Anstrengungen in Sachen Nachhaltigkeit. «Bis 2027 wollen wir unsere CO2-Emissionen um die Hälfte senken», sagt Mario Klaus, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Tour de Suisse. Danach geht es dann um das Ziel «netto null». Mittelfristig will die Tour de Suisse zum saubersten Radrennen der Welt werden.
Dafür setzt die Landesrundfahrt auf mehrere Massnahmen. Einmal wird die eigene Fahrzeugflott wie immer möglich elektrifiziert. Das Thema Recycling erhält ein grösseres Gewicht, und das Cateringangebot wird zunehmen veganer und regionaler. Die Sportler*innen und ihre Teams sind ebenfalls aufgerufen, sich möglichst klimafreundlich zu verhalten. Ausserdem rufen die Organisator*innen die Fans auf, wo möglich aufs Auto zu verzichten und zum Beispiel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Oder natürlich noch besser: mit dem Velo.