22 Mannschaften stehen am Sonntag, 15. Juni in Küssnacht am Start der Tour de Suisse: 18 UCI WorldTeams und vier Teams der zweithöchsten UCI ProTeam Stufe. Unter diesen ProTeams auch die beiden Schweizer Equipen Tudor Pro Cycling und Q36.5 Pro Cycling.
Zwei Wochen nach der Tour de Suisse startet in Lille die Tour de France 2025. Zuvor zeigen sich die besten Radsportler der Welt noch auf den Schweizer Strassen und holen sich am wichtigsten Vorbereitungsrennen den letzten Schliff. Neben den 18 UCI WorldTeams, welche an jedem WorldTour Rennen teilnehmen müssen, fungieren vier attraktive UCI ProTeams im Starterfeld. «Die Teams Israel Premier Tech und Lotto haben eine im Reglement vorgegebene Einladung erhalten. Während wir die beiden Schweizer Mannschaften Tudor Pro Cycling und Q36.5 Pro Cycling mit einer Wildcard für die Tour de Suisse Men 2025 ausgestattet haben», sagt der Sportliche Direktor, David Loosli.
Tudor und Q36.5 vertreten die Schweiz
«Zwei Teams mit Schweizer Lizenz am Start zu wissen, ist für die Tour de Suisse und den Radsport in der Schweiz sehr wichtig», betont Loosli weiter. Beide Teams könnten Ende Jahr um den Aufstieg in die höchste Stufe – die der UCI WorldTeams – kämpfen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass Tudor Team CEO, Raphael Meyer voller Motivation Richtung Juni blickt: «Die Tour de Suisse ist nicht nur Radrennsport auf höchstem Niveau, die Landesrundfahrt transportiert auch Radsport-Begeisterung für Groß und Klein quer durch die Schweiz. Hier wollen wir dem heimischen Publikum attraktiven Radsport bieten und auf Etappenjagd gehen».
Der auf diese Saison hin zu Tudor gewechselte Marc Hirschi schliesst sich den Worten Meyers an: «Die Tour de Suisse bedeutet mir extrem viel! Als kleiner Bub stand ich am Straßenrand und habe davon geträumt, irgendwann selbst bei der Tour de Suisse dabei zu sein. Die Rundfahrt ist für mich jedes Jahr ein Höhepunkt im Rennkalender und immer wieder ein Kindheitstraum, der in Erfüllung geht». Hirschi will in diesem Jahr einen ersten Etappensieg an der Tour de Suisse. Vielleicht auch an der Seite des anderen Superstars bei Tudor, Julian Alaphilippe.
Beim zweiten Schweizer Rennstall ist die Stimmung ähnlich. Team Manager, Doug Ryder freut sich sehr mit seiner Mannschaft wieder am Start zu stehen: «Die Tour de Suisse ist selbstverständlich ein sehr wichtiges Rennen für uns als Schweizer Team. Obwohl wir sehr ehrgeizig sind und bei unserem Heimrennen gut abschneiden wollen, versuchen wir es zusammen mit unseren Fans und Partnern zu geniessen». Man darf gespannt sein, wie die Equipe mit Superstar Tom Pidcock und den Schweizern Matteo Badilatti, Fabio Christen sowie Michael Albasini als Sportlicher Leiter auftritt.
Sobald auch alle Teams des Frauenrennen feststehen, werden wir darüber informieren.
