4. Etappe der Männer startet in Monthey

Nach über 70 Jahren gastiert die Tour de Suisse wieder in Monthey. Am Mittwoch, 14. Juni 2023 starten die Männer zum vierten Teilstück in der Walliser Gemeinde.

Monthey nicht zum ersten Mal Startort der Tour de Suisse

Im Jahr 1952 war Monthey sowohl Ziel- als auch Startort einer Etappe. Einige Jahre sind vergangen und ein 82 Kilometer langes Zeitfahren wie damals wird es heuer nicht mehr geben. Am Tag nach der Zielankunft der 3. Etappe im nahegelegenen Villars-sur-Ollon wird das Feld nach einem neutralisierten Start in Richtung Lac Léman fahren. Nach ungefähr 24 Rennkilometern passieren die Fahrer Monthey erneut. «Mit dieser Startschlaufe können wir den Zuschauerinnen und Zuschauern rund um den Startort Monthey das Fahrerfeld gleich zwei Mal präsentieren», sagt der Sportliche Direktor der Tour de Suisse, David Loosli. Nach einem eher ruhigen Anrollen wird die 4. Etappe vor allem im letzten Drittel zur Herausforderung. «Die meisten Höhenmeter sammeln die Fahrer im Schlussaufstieg nach Leukerbad», so Loosli weiter.

Eine vielfältige Gemeinde

Die Lage zwischen Genfersee und Walliser Alpen könnte für Besucherinnen und Besucher kaum besser sein. Monthey – mit 18’000 Einwohnern und Einwohnerinnen der wirtschaftliche Hauptort der Region – zeichnet sich mit einem reichhaltigen und abwechslungsreichen Angebot für verschiedene Aktivitäten aus. Auf dem Gemeindegebiet zwischen 405 und 2065 Metern über Meer bietet Monthey ideale Voraussetzungen zum Wandern, Radfahren oder Skifahren. Kulturelle, sportliche und festliche Aktivitäten werden in Monthey gross geschrieben.

Stadtpräsident Stéphane Coppey freut sich entsprechend auf die Schweizer Landesrundfahrt: «Wir freuen uns sehr die legendäre Tour de Suisse bei uns begrüssen zu dürfen und der Bevölkerung ein Volksfest zu bieten. Sowohl entlang der Rhone als auch auf den Bergstrassen bietet unsere Gemeinde ein ideales Terrain für hochstehende Radsportaction». «Die Zuschauerinnen und Zuschauer am Strassenrand sollen Nervenkitzel erleben und sich selbst für den Radsport begeistern», so Coppey weiter.